Взаимозачёт долгов

1. Ausgangssituation

Das globale Finanzsystem ist so aufgebaut, dass nahezu jeder Staat zugleich Gläubiger und Schuldner gegenüber anderen Staaten ist.

So besitzt Russland ausländische Vermögenswerte, während ausländische Investoren russische Vermögenswerte halten. Dies führt zu einem Netz gegenseitiger Verbindlichkeiten, die in den meisten Fällen durch Staatsanleihen und andere Schuldtitel dargestellt werden.

Laut US-Finanzministerium hielt Russland Ende 2023 US-Staatsanleihen (US Treasuries) im Wert von rund 33 Milliarden US-Dollar.

Gleichzeitig hielten ausländische Investoren – darunter juristische Personen aus der EU und den USA – russische Staatsanleihen und Vermögenswerte. Nach Angaben der russischen Zentralbank erreichte der Anteil von Nichtansässigen an föderalen Anleihen (OFZ – Staatsanleihen der Russischen Föderation) im Februar 2020 einen Höchststand von 34,9 % des Gesamtmarktes (entspricht 3,2 Billionen Rubel). Bis Januar 2025 sank dieser Anteil jedoch auf 4 % mit einem Nennwert der von Ausländern gehaltenen OFZ von 915 Milliarden Rubel (ca. 9 Milliarden USD), bei einem Gesamtmarktvolumen von 22,99 Billionen Rubel (230 Milliarden USD) Share of foreign investment in Russian OFZ down to 4% in December — Bank of Russia – Business & Economy – TASS.

Diese Entwicklung ist auf geopolitische Spannungen und die seit 2022 verhängten Sanktionen zurückzuführen, was zu einem drastischen Rückgang der Beteiligung ausländischer Investoren am russischen Schuldenmarkt führte. Infolgedessen übernahmen staatliche Banken Russlands den Großteil der Finanzierung und kompensierten den Abfluss ausländischer Mittel bne IntelliNews – Non-resident holders of Russian OFZ fall to 7.2% as state-owned banks take up more slack.

In dieser öffentlich zugänglichen Informationsquelle von bne IntelliNews wird der Rückgang des Anteils ausländischer Investoren an russischen Staatsanleihen (OFZ) auf 7,2 % sowie die Rolle staatlicher Banken bei der Kompensation dieses Kapitalabflusses behandelt.

Dieser Artikel analysiert ausführlich die Veränderungen in der Eigentümerstruktur der OFZ, einschließlich des Rückgangs der Beteiligung ausländischer Investoren und des zunehmenden Anteils staatlicher Banken, und erörtert die Auswirkungen dieser Veränderungen auf den russischen Finanzmarkt.

Trotz dieses Rückgangs bleibt der russische Markt für OFZ mit einem Volumen von rund 230 Milliarden USD bedeutend – ein entscheidender Punkt für Diskussionen zur gegenseitigen Schuldenverrechnung.

Wichtig:

OFZ ist nur eine Klasse von Schuldtiteln. Weitere relevante Positionen sind:

• Von Ausländern gehaltene Unternehmensanleihen russischer Emittenten.
• Verbindlichkeiten staatlicher russischer Institutionen gegenüber ausländischen Banken.
• Im Ausland eingefrorene Vermögenswerte der Zentralbank (ca. 300 Mrd. USD – inkl. Währungsreserven, Gold usw.) ist ein großer Vermögenswert für potenzielle Verrechnung.
• Ausländische Staatsanleihen im Besitz russischer Firmen, Banken und Bürger.

Eine Schuldenverrechnung beschränkt sich nicht nur auf im Umlauf befindliche Papiere.

Sie kann auch beinhalten:

• Eingefrorene Vermögenswerte als «Gegenschulden».
• Außerbilanzielle Forderungen wie Reparationen, Entschädigungen und Gerichtsverfahren bei Enteignungen usw.

2. Zentrale Idee: Schuldenverrechnung als Systemstabilisator

Staatsschulden bilden die Grundlage moderner Geldemission. Zentralbanken schaffen Geld durch die Emission gegen Verbindlichkeiten – staatliche wie private. Diese Schulden haben bereits zur Emission von Geld geführt, das sich im Umlauf befindet. Eine erneute Monetarisierung derselben Schulden würde zu Ungleichgewichten führen (z. B. Hyperinflation).

Darüber hinaus greifen Regierungen verschiedener Länder zu unterschiedlichen Tricks, um Zahlungen auf Wertpapiere (z. B. staatliche Garantien) zu vermeiden. So verpflichten sie etwa die Garantieempfänger zu einer projektbezogenen Informationsbegleitung mit vagen formulierten Anforderungen, was es der ausgebenden Seite faktisch ermöglicht, sich ihren Schuldenverpflichtungen zu entziehen. Dies wird notwendig, da auf der Grundlage solcher Wertpapiere bereits Kreditmittel ausgegeben wurden, die sich im Umlauf befinden und aktiv an der Volkswirtschaft des Landes teilnehmen.

Lösungsansatz:
Die systemisch sinnvollste Option ist die gegenseitige Verrechnung von Schulden, wobei sich Verpflichtungen beider Seiten aufheben, ohne das finanzielle Gleichgewicht zu stören.

Dies ist nur möglich über den Algorithmus des ISQE (Internationales System für Qualitative Entwicklung), dessen derzeitiger Betreiber die Muttergesellschaft des deutschen Zweigs der Holdingstruktur ist – die DRIMEX.de GmbH (drimex.net – DRIMEX.de GmbH, ISQE, ISQD, SIDQ usw.).

Verrechnungsprinzip:

Minus (Verbindlichkeit A) + Minus (Verbindlichkeit B) = Plus (Aufhebung beider Verbindlichkeiten), – Stabilisierung ohne Reduzierung der Geldmenge durch einen Kompensationsmechanismus nach dem ISQE-Algorithmus

Kompensationsmechanismus durch DRIMEX gemäß ISQE

Um eine Liquiditätsverknappung zu vermeiden, die durch die Entnahme von Schulden aus der Geldbasis verursacht wird, wird der ISQE-Algorithmus angewendet:

DRIMEX (der ISQE-Operator) integriert in den Entwicklungsprozess der «Realwirtschaft» einen Teil des «spekulativen» Geldes, das nicht auf realen Schulden basiert und nicht zurückgezahlt werden muss, und das für humanitäre und ausgleichende Zwecke vorgesehen ist.

Unter den ausgleichenden Zielen versteht man die Regulierung eines für die Wirtschaft akzeptablen Verhältnisses zwischen «spekulativem» Geld (nach der Formel «Geld – Geld – Geld») und «realem» Geld (nach der Formel «Ware – Geld – Ware»).

Derzeit unternimmt das globale Finanzsystem Versuche, die «spekulativen Mittel» im Rahmen festgelegter Quoten in die Volkswirtschaften verschiedener Länder zu lenken, um ausgleichende Ziele zu erreichen. Diese Bemühungen führen jedoch nicht zum gewünschten Ergebnis, da die Akteure der Wirtschaftsprozesse dem Prinzip «Rennen um den Gewinn» folgen, dass in den Satzungen aller Unternehmen verankert ist. Da der Gewinn aus Finanzspekulationen deutlich höher ist als aus Investitionen im realen Sektor, kehren die «spekulativen Gelder» schnell zurück («Rebound») – dorthin, von wo sie gelenkt wurden, und machen solche Ausgleichsmechanismen sinnlos.

Nur im Rahmen des ISQE-Algorithmus kann diese Aufgabe zu 100 % umgesetzt werden, da das Programm auf einer grundsätzlich anderen Motivationsbasis beruht: «Kein Rennen um den Gewinn – sondern zugunsten einer nachhaltigen Entwicklung».

Diese «spekulativen» Mittel werden gemäß dem ISQE-Algorithmus ausschließlich für die Realisierung konkreter realer Projekte eingesetzt, die:

• das Wachstum der «Warenmenge» fördern;
• den Wiederaufbau der Industrie- und Infrastrukturbasis sichern;
• Beschäftigung der Bevölkerung nicht nur im materiellen, sondern auch im geistig-intellektuellen Bereich kreativen Wettbewerbs schaffen;
• Kosten und Preise senken;
• und folglich den Inflationsdruck verringern.

Die Mittelquelle ist nicht schuldenbasiert, sondern humanitär und stellt einen ausgleichenden Kanal dar. Ein Beispiel hierfür ist die Umverteilung von 50% (also 2% von 4% Tagesrate) des globalen Volumens des Hochfrequenzhandels (HFT – High-Frequency Trading) in einen Ausgleichsfonds (ein akzeptables Verhältnis von «realem» und «spekulativem» Geld) durch den Kauf von DRIMEX-Forderungsrechten gemäß dem ISQE-Algorithmus.

Ergebnis:

• Keine Neuverschuldung.
• Altschulden werden durch Verrechnung neutralisiert.
• Die Geldmenge wird durch Zuführung von «spekulativem Geld» in die Realwirtschaft erhalten und durch die Schaffung und Verwertung einer neuen «Warenmasse» in «echtes, reales Geld» verwandelt.
• Die Realwirtschaft erhält Lieferungen nach dem Verfahren der «temporären Einfuhr» (schriftlich mit der Deutschen Bundesbank abgestimmtes Verfahren), außerhalb von Sanktionen und ohne Kreditdruck.
• Die Inflation wird durch ein stärkeres Wachstum der «Warenmasse» im Vergleich zur Geldmenge verringert.

Der globale Schuldenstand (2024) übersteigt bereits 315 Billionen USD (IIF – Institute of International Finance). Die derzeitige Praxis ist nicht nachhaltig. Schuldenverrechnung mit anschließender realwirtschaftlicher Unterstützung nach ISQE ist der einzig logische Weg aus der Schuldenfalle.

Globale Vorteile

• Ein Anreiz für Frieden, nicht für Krieg. Solange es profitabler ist, «proxy» Kriege führen zu lassen und am Verkauf von Waffen und militärischer Ausrüstung zu verdienen, anstatt in Frieden zu leben, werden keine Friedensabkommen eine nachhaltige Wirkung haben. Erst wenn es wirtschaftlich sinnvoll wird, den Frieden zu fördern, entsteht eine reale Grundlage für Stabilität – was durch den ISQE-Algorithmus möglich ist.
• Entlastung der Finanzsysteme, Erhöhung des Anteils von «realem Geld» an der gesamten Geldmenge.
• Vertrauensaufbau zwischen Staaten.
• Neue, schuldenfreie Wirtschaft.
• Der ISQE-Algorithmus – als Katalysator für nachhaltige Entwicklung, ein Übergangsprogramm von dem sterbenden globalen System des «quantitativen Wachstums» («schlechte Globalisierung») hin zu einem neuen globalen System der «qualitativen Entwicklung» («gute Globalisierung»).

1. Algorithmus zur Schuldenverrechnung

Schritt 1: Schuldeninventur

Die Staaten konsolidieren alle Daten, sowie die ausländischen Schuldtitel (Verbindlichkeiten) selbst:

• Staatsanleihen;
• Zwischenstaatliche Kredite;
• Private Verbindlichkeiten mit Staatsgarantie;
• Handelswechsel und abgeleitete Finanzinstrumente (Derivative).

Schritt 2: Aufkauf von Schulden bei Bürgern und juristischen Personen

Der Staat kauft von seinen eigenen Ansässigen (natürlichen und juristischen Personen) ausländische Schuldentitel, die sich in ihrem Eigentum befinden (zum Beispiel: Anleihen der USA, Deutschlands und anderer Länder).

Es:

• Stärkt die Souveränität des Finanzsystems;

• Befreit Bürger von Schulden in Fällen, in denen Wertpapiere (ausländische Schuldentitel) in Sicherungsmechanismen (zum Beispiel in Wechselketten) verwendet wurden oder zur Freigabe der ursprünglichen Sicherheiten der Schuldner beitrugen, gemäß dem ISQE-Algorithmus;
• Findet ein Prozess der gegenseitigen Erfüllung von Verbindlichkeiten zwischen den Parteien unter Verwendung von Schatzinstrumenten (zum Beispiel: Wechseln, Anleihen, staatlichen Garantien) oder der Landeswährung statt, anstelle eines tatsächlichen Geldtransfers oder neuer Kreditaufnahme.

Schritt 3: Regulierung auf Ebene der Inlandsverschuldung

Nach Aufkauf:

• Die Gerichtsvollzieher schreiben die Schulden der Bürger und ihrer Firmen ab, die durch die zurückgekauften Wertpapiere gedeckt sind;
• Die Banken erhalten eine Entschädigung vom Staat und begleichen die Kreditverpflichtungen ihrer Kunden.

Schritt 4: Zwischenstaatliche Verrechnung

Regierungen legen die gesammelten Wertpapiere anderen Staaten als berechtigte Forderungen vor, zum Beispiel:

• Russland legt den USA Staatsanleihen im Wert von 33 Milliarden US-Dollar vor;
• Die USA führen bei Vorliegen vergleichbarer Schulden oder Investitionsverpflichtungen Russlands gegenüber ihren Institutionen eine Verrechnung durch.

Dies ist ein rechtlich korrekter und wirtschaftlich neutraler Mechanismus (analog zum «Netting» in finanziellen Abrechnungen).

4. Geldbasis und Inflation

Problem:

Die Entnahme von Schulden aus dem Umlauf kann formal die Geldmenge reduzieren, da das Geld auf diese Verpflichtungen ausgegeben wurde.

Erläuterungen:

Die Bilanz der Zentralbank sieht folgendermaßen aus:

Aktiva = Passiva + Eigenkapital

Dabei sind:

Aktiva zum Beispiel Gold, Devisenreserven, Wertpapiere.

Passiva sind Verbindlichkeiten, darunter:

• Bargeld im Umlauf (Banknoten und Münzen)
• Reserven der Geschäftsbanken auf Konten bei der Zentralbank
• Staatliche Einlagen

Eigenkapital ist das Kapital der Zentralbank.

Es gilt als gegeben, dass Bargeld eine Passivposition ist, wobei nicht die physische Banknote gemeint ist (die Zentralbank zu geringen Herstellungskosten produziert), sondern die Verpflichtungen, die auf dieser Banknote vermerkt sind.

Wenn die Zentralbank Geld druckt, erhöht sie die Passivseite (Verpflichtungen):

Beispiel:

Es werden Bargeld im Wert von 1 Billion Rubel ausgegeben.

In der Bilanz erscheint:

Aktiva:

+ Kauf von Vermögenswerten (zum Beispiel: Anleihen im Wert von 1 Billion Rubel)

Passiva:

+ 1 Billion Rubel – Bargeld im Umlauf (erkennbar an den Verpflichtungen, die auf den Banknoten vermerkt sind)

Schlussfolgerung: Die Zentralbank hat etwas Wertvolles gekauft (zum Beispiel: Anleihen, Verpflichtungen) und dafür Geld ausgegeben (ebenfalls Verpflichtungen).

Das Geld ist in die Wirtschaft geflossen – Bevölkerung und Unternehmen haben Banknoten erhalten, auf denen Verpflichtungen vermerkt sind.

Für die Zentralbank ist diese Summe (1 Billion Rubel) ihre Schuld (ein Versprechen, dieses Geld zurückzunehmen, zum Beispiel: durch Steuern oder Zahlungen usw.).

Lösung für die Entnahme von Schulden aus dem Umlauf:

Verwendung spekulativen Geldes, das nicht durch Schulden belastet ist, beispielsweise für folgende Zwecke:

• Sicherung durch die Firma DRIMEX (dieser Holding-Zweig) der Lieferungen nach dem Schema der «zeitweiligen Einfuhr» im Rahmen des ISQE-Algorithmus, ohne die Sanktionsagenda zu berühren, zur Realisierung praktischer Produktions- und «begleitender» Projekte. Dies schafft zusätzliche «Warenmengen» und trägt zur Kompensation eines potenziellen deflationären Effekts bei, auch unter Berücksichtigung der von Russland bereits getragenen Kosten für den Aufkauf von Auslandsschulden von ausländischen Residenten gegenüber russischen Unternehmen und Bürgern.

• Da die im Rahmen des Schemas der «zeitweiligen Einfuhr» gelieferte technologische Ausrüstung Eigentum beispielsweise des deutschen DRIMEX-Zweigs bleibt, kann sie als Aktivum in der Bilanz der russischen Zentralbank berücksichtigt werden. Dies ermöglicht, die Aktiva in Form von ausländischen Schuldverpflichtungen, gegen die zuvor die Geldmenge emittiert wurde, durch neue Aktiva eines ausländischen Unternehmens in Form von hinterlegter Ausrüstung auszugleichen. Ein solcher Mechanismus erfordert keine Änderung der Geldmenge bei der Verrechnung von Schulden zwischen zum Beispiel Zentralbanken.

Finanzierungsquelle: 50% von 4% des täglichen Handelsvolumens im Trading, über ein internationales System humanitärer, ausgleichender Abgaben (siehe oben, Abschnitt 2).

Ausrüster und ISQE-Operator – Firma DRIMEX.

5. Globale Vorteile: Übergang vom Modell des Krieges zum Modell des Friedens

Altes Modell – Krieg ist vorteilhaft: Wachstum der Militärausgaben, Inflation, Schulden und Waffen als Druckmittel, Anstieg der Armut, Krisen, Monopole.

Neues Modell – Frieden ist vorteilhaft: Schuldenverrechnung, Wachstum der «Warenmenge», Stabilität, Schulden und Geld als Mittel gegenseitigen Nutzens, Wohlstandssteigerung, Produktionswachstum, Dezentralisierung.

Vergleich der beiden Modelle

5.1 Einstellung zu Schulden

Altes Modell – Stetiges Wachstum der Schulden, Bedienung, Verlängerung, Umschuldung.

Modell mit Schuldenverrechnung nach dem ISQE-Algorithmus – Annullierung gegenseitiger Schulden.

5.2 Wirtschaftliche Anreize und Motivation

Altes Modell – Krieg, Schuldenaufbau, Marktmanipulation.

Modell mit Schuldenverrechnung nach dem ISQE-Algorithmus – Frieden, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Stabilität.

5.3 Einfluss auf Bürger und Unternehmen

Altes Modell – Anstieg der Schuldenlast, Krisen.

Modell mit Schuldenverrechnung nach dem ISQE-Algorithmus – Der Staat kauft Wertpapiere zurück und befreit die Bürger durch die Mechanismen der Gerichtsvollzieher von Schulden. Dies fördert die Stabilität und steigert die Effizienz der wirtschaftlichen Entwicklung.

Eine effektive Wirtschaftsentwicklung ist unmöglich, wenn Unternehmen und Bürger durch Schulden belastet sind. In solchen Situationen sind sie gezwungen, einen Teil der neuen Investitionen – die eigentlich für zukunftsträchtige Projekte vorgesehen sind – zur Tilgung der alten Verpflichtungen und deren Zinszahlungen zu verwenden. Dies untergräbt die Investitionsaktivität und hemmt die wirtschaftliche Entwicklung. Ursache dafür ist, dass die Geldemission nur auf den Nominalwert der Schulden erfolgt, ohne die Zinszahlungen zu berücksichtigen, was zu einem ständigen Liquiditätsdefizit in der realen Wirtschaft führt.

5.4 Geldsystem

Altes Modell – Abhängigkeit von Schulden, Inflation.

Modell mit Schuldenverrechnung nach dem ISQE-Algorithmus – Verringerung der Schuldenlast, ausgeglichen durch Transformation spekulativen Geldes in «echtes, reales» Geld gemäß dem ISQE-Algorithmus, Inflationskontrolle, Unterstützung der Wirtschaft.

5.5 Internationale Vermögenswerte

Altes Modell – Eingefroren, unzugänglich, begrenzte Liquidität.

Modell mit Schuldenverrechnung nach dem ISQE-Algorithmus – Nutzung eingefrorener Vermögenswerte und Verpflichtungen zur Verrechnung gegenseitiger Schulden, Ausgleichsmechanismen des ISQE-Algorithmus.

5.6 Geopolitische Lage

Altes Modell – Verstärkung von Konflikten, Sanktionen, Militärausgaben.

Modell mit Schuldenverrechnung nach dem ISQE-Algorithmus – Wirtschaftliche Zusammenarbeit, Deeskalation, gegenseitige wirtschaftliche Stabilität.

Fazit

Die Schuldenverrechnung ist:

• Ein realer Mechanismus zur Deeskalation internationaler Spannungen;
  • Ein wirtschaftlich begründetes Mittel zur Neutralisierung der Spirale gegenseitiger Verpflichtungen;
  • Ein Weg zur Wiederherstellung finanzieller Gerechtigkeit, insbesondere in Zeiten, in denen Sanktionen, Einfrierung von Vermögenswerten und Schuldeninstrumente zu politischen Waffen geworden sind;
  • Die Schaffung eines Systems eines finanziellen Friedens, in dem gegenseitiger Nutzen den Nutzen von Konflikten übersteigt.

Alexander Schmidt

17.05.2025